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Olympiade in Hamburg – aber mit Mitbeteiligung!

KI-generiertes Panorama der Stadt Hamburg mit Olympischen Ringen und Fragezeichen
KI-generiert

Berno Haller

Autor

Position der Piraten zu Olympia und Paralympics

So wir Hamburger die Olympischen Spiele austragen möchten, drehen wir das große Rad. Es werden jedenfalls im eigentlichen Bewerbungsverfahren umfangreiche und grundlegende Entscheidungen zur zukünftigen Entwicklung der Stadt gefällt oder jedenfalls vorbereitet. Damit verbunden sind gewaltige Chancen und Möglichkeiten, aber auch Risiken und Probleme. Im Grunde gibt es dabei zwei Herangehensweisen. Sie kann eine autoritäre Selbstdarstellungsorgie werden, wie sie etwa in Sotchi oder Beijing zu sehen war, oder es kann ein demokratisches und nachhaltiges Fest der Menschen sein, wie es vergangenes Jahr in Paris (oder auch schon früher, etwa in Deutschland, 1972 in München) zu bewundern war.

Die Piraten halten eine Bewerbung nicht nur der Freien und Hansestadt Hamburg, sondern gemeinsam als Metropolregion und eventuell darüber hinaus für eine große Chance. Sie befürworten zunächst nicht die Bewerbung selbst, sondern ein eigenständiges Projekt der Vorplanung, das ergebnisoffen und demokratisch durchgeführt werden soll, unter Beteiligung auch der Menschen in Bezirken und gesamten Metropolregion und über die Metropolregion hinaus. Das Ergebnis dieser Vorplanung sollte bereits in der Öffentlichkeit breit diskutiert werden, und dann sollte ein Referendum zur Bewerbung beschließen. Wir regen an, dass Stadt und Region Vorsorge treffen, um die Ergebnisse dieses offenen Beteiligungsprozesses in die mittel- und langfristige Stadt- und Entwicklungsplanung aufnehmen und umsetzen zu können.

 

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